Pferdegestüzte Intervention

Pferdegestützte Therapie

Bei der pferdegestützten Therapie, begleiten Pferde uns Menschen auf dem Weg der Heilung. Der Umgang mit den sanften Tieren unterstützt besonders Kinder und Jugendliche in ihrer seelischen, körperlichen und sozialen Entwicklung.


Das Pferd fungiert in dieser Form der Therapie als Brücke zwischen Klient und Therapeut und steht mit beiden im Dialog. Da Pferde uns Menschen stets unvoreingenommen begegnen, können wir uns im Zusammensein mit ihnen frei von Zwängen, Regeln und Ansprüchen bewegen und agieren.

Kind mit Laufhilfe streichelt Pony

Therapeutischen Mensch-Pferd-Interaktion (TMPI ®)

Meine pädagogische Arbeit erfolgt nach dem Konzept der therapeutischen Mensch-Pferd-Interaktion (TMPI ®) und der Entwicklungsbegleitung nach Doring.
Die TMPI® ist eine ganzheitliche Betrachtungs- und Arbeitsweise mit dem Pferd und bezieht sich auf jede Form der Kontaktaufnahme zwischen Menschen und Pferd. Hierbei stellt das Reiten nur einen Aspekt der Interaktion dar.

Pferde schenken Mut und Zuversicht

Der Kontakt mit Therapiepferden hat eine ganzheitlich positive Wirkung und spricht alle Sinne an.
Pferdegestützte Intervention kann beispielsweise in folgenden Bereichen fördernd eingesetzt
werden:

  • Verbesserung der Selbst-/Fremdwahrnehmung
  • Stärkung eines positiven Selbstbildes
  • Erweiterung der Frustrationstoleranz
  • Abbau von Angst und Stress
  • Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit
  • Förderung der Fein-/Grobmotorik und der Körperwahrnehmung
  • Regulierung des Mukeltonus
  • Erweiterung der Kommunikationsfähigkeit
  • Zum Setzen neue Förder-Impulse bei Therapiemüdigkeit

Therapie mit Pferden unterstützt die Heilung

Folgende Diagnosen und Krankheitsbilder könne durch pferdegestützten Therapie positiv
beeinflusst werden:

  • Körperliche, seelische und soziale Entwicklungsverzögerungen
  • Auffälligkeiten im Sozialverhalten
  • ADHS / ADS
  • Infatile Cerebralparese
  • Hüftdysplasie
  • Hypotonie
  • Fetales Alkoholsyndrom
  • Sensomotorische Integrationsstörungen
  • Trisomie 21
  • Lernschwächen
  • Autismus
  • Ängste und Traumata
  • und viele mehr...

Finanzierungsmöglichkeiten

Im Falle einer vorliegenden Hilfe zur Erziehung nach dem SGB VIII, besteht die Möglichkeit, die Kostenübernahme durch das zuständige Jugendamt überprüfen zu lassen. Hierbei handelt es sich jedoch um eine freiwillige Leistungen seitens des Jugendamtes.
Bei Vorliegen eines Pflegegrades sind Finanzierungen seitens der Pflegekasse möglich. Bei Fragen zu diesem Thema nehmen Sie gerne persönlich Kontakt zu mit auf.


Preise:
45 Min Einzelförderung betragen 45,00 €
Kürzere Einheiten sind nach Absprache möglich

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